Vier im August 1944 von einem unbekannten Häftling in Auschwitz-Birkenau aufgenommene Negative über den systematischen Massenmord bilden den Ausgangspunkt für den 2014 entstandenen Zyklus Birkenau des renommierten zeitgenössischen Künstlers Gerhard Richter.
Dank einer Leihgabe aus der Privatsammlung im Gerhard Richter Archiv, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, kann dieser Zyklus in der von Gerhard Richter veranlassten Fotofassung (auf Alucobond) im Diözesanmuseum St. Afra betrachtet werden. Ein Begleitprogramm wird Zugangsmöglichkeiten zu dem bis heute kontrovers diskutierten Versuch eröffnen, den Holocaust künstlerisch darzustellen.
In Kooperation mit dem Akademischen Forum.